Hauptgang: Asiatische Ente aus dem Ofen an Pak Choi mit Basmatireis
Kleine Auswahl: 55. Männerkochen 14.11.2015  zum Vergrößern anklicken
Zweiundsechzigstes Männerkochen mit Matthias Pietzsch, Edgar, Gerd, Stefan und unserem Gastkoch Ufuk am 29.07.2017 bei Matthias Tepner.
Gerhards Pinnwand
Für einen Singapore Sling nach heutigem Raffles-Rezept werden: 3 cl Gin, 1,5 cl Kirschlikör 1 ½ BL Triple Sec (Orangenlikör, im Raffles: Cointreau) 1 ½ BL Bénédictine 1 cl Grenadine oder Granatapfelsirup 1,5 cl Limettensaft 1 Dash (Spritzer) Angosturabitter und 12 cl Ananassaft im Cocktail-Shaker auf Eis geschüttelt und in ein mit Eiswürfeln gefülltes Gästeglas abgeseiht. Diese Version ist auch – mit identischer Rezeptur – einer der Offiziellen Cocktails der International Bartenders Association und wird in der Gruppe der Contemporary Classics geführt Daneben gibt es noch zahlreiche Vereinfachungen mit weniger Zutaten sowie eine große Zahl an Varianten mit anderen Zutaten und Mischungsverhältnissen. 1.Alle Zutaten nacheinander in den Cocktailshaker gießen und dann mixen 2.Dabei so lange mixen, bis sich ein leichter Schaum bildet 3.Mischung aus dem Shaker ins Glas gießen, sodaß auf dem Cocktail eine leichte Schaumkrone bleibt 4.Anrichten mit einer Ananascheibe und eine Cocktailkirsche 5.Fertig Die Geschichte des Singapore Sling Der Singapore Sling trägt nicht nur den Namen eines Landes, er kommt auch wirklich aus Singapore. Zum ersten Mal gemixt wurde er im Raffles Hotel, einem Luxushotel aus dem 19. Jahrhundert. Dort arbeitet Ngiam Tong Boon als Barkeeper und irgendwann zu Beginn des 20. Jahrhunderts servierte er diesen Cocktail an seine Gäste. Ngiam Tong Boon hat seine Rezepte in einem Safe aufbewahrt, als wüsste er, daß seine Mischungen Jahrhunderte überdauern und richtige Legenden werden würden. Dieser Safe ist heute noch ein einem Museum zu besichtigen und darin ein Zettel, auf dem ein Gast das Rezept des schon damals beliebten Cocktails gekritzelt hat. Das Originalrezept ist durch Mitschriften überliefert, wird aber immer wieder mit kleinen Veränderungen wiedergegeben. Wichtig waren damals jedenfalls die frischen Fruchtsäfte in diesem Longdrink. Gedacht war dieser Drink ursprünglich für die Damenwelt, nicht zuletzt auch wegen seiner pinken Farbe. Er schmeckt aber auch den Herren recht gut.
Kleine Auswahl: 62. Männerkochen 29.07.2017 zum Vergrößern anklicken.
Nachtisch: Obstsalat mit Zitronengrassirup, Ananas, Papaya, Mango und Litschis  
Das war es auch schon wieder einmal von diesem schönen Abend. Der Termin des nächsten Männerkochens ist am 28.10.2017 bei Stefan. Was es gibt, ist noch nicht ganz klar, da wird sich Stefan schon etwas einfallen lassen. Euer Bräter und Kochberichterstatter Gerd.
Die Pekingente ist ein sehr beliebtes und typisch chinesisches Gericht. Wer es zu Hause nachkochen möchte, sollte sich in jedem Fall Zeit und Geduld dafür nehmen. Für das Gericht sorgfältig auswählen. So bietet sich eine schöne Flugente zur Zubereitung an, denn eine Mastente könnte für dieses Gericht zu fettig sein. Die weiteren Zutaten sind in jedem Asia-Laden oder sogar Supermarkt zu finden. Zutaten für 6 Personen: Für die Ente: Eine küchenfertige Ente (mind. 2 Kg schwer) 5 EL Reiswein 1 EL Honig 2 EL Zucker 2 EL frisch gepressten Zitonensaft 2 TL Speisestärke Für die Sauce: 1 Tasse Hoisinsauce 1 TL Sesamöl 1 TL Reiswein etwas Chilisauce Zubereitung: 1. Die Ente waschen und trocknen. Zu Anfang sollte man möglichst viel Fett herausschneiden. 2. Wasser in einem Topf erhitzen und Essig dazu geben. 3. Anschließend die Ente im Topf 2 Min. kochen lassen. 4. Nun mit einem Küchentuch die Ente trocken reiben und dabei etwas massieren. Die Haut soll sich vom Fleisch lockern. 5. Um die Ente zu kühlen, einen Fleischerhaken in den Hals stecken und in einem kühlen Raum rund 3 Std. aufhängen. Die Glasur 1. 1/2 Tasse heißes Wasser in eine Schüssel geben. 2. Außerdem Reiswein, Honig und Zitronensaft hinzufügen. 3. Alles gut verrühren und anschließend mit Speisestärke und Sesamöl vermischen. 4. Nachdem die Ente gekühlt wurde, kann sie nun mit der Mischung großzügig eingepinselt werden. 5. Die Ente etwa viermal mit der Marinade bestreichen, jede Stunde einmal. 6. Danach sollte die Ente noch einmal mind. 5 Stunden gelagert werden, damit die Marinade trocknet. Die Ente 1. Den Backofen auf 175 °C vorheizen und das Rost auf die mittlere Schiene geben. 2. Auf die untere Schiene des Backofens wird eine mit etwas Wasser gefüllte Fettpfanne gestellt. 3. Auf dem oberen Rost liegt die Ente mit der Brust nach oben und röstet gut 20 Min. im Ofen. 4. In der Ente hat sich etwas Saft gebildet, den man in einer Schüssel auffangen muss. 5. Die Ente umdrehen und weitere 20 Minuten rösten. 6. Dabei sollte die Ente stets immer mal wieder mit der Glasur eingepinselt werden. 7. Die Ente noch einmal wenden und die Fettpfanne leeren und ohne Wasser unter die Ente geben 8. Der Backofen sollte nun auf 150 °C eingestellt werden. 9. Wenn die Ente fertig ist, aus dem Ofen nehmen und die Haut dünn vom Fleisch abschneiden. 10. Das Fleisch von den Knochen abschneiden. Die Sauce 1. 100 ml Wasser in einen Topf geben und erhitzen. 2. Hoisinsauce, Sesamöl, Reiswein und Chilisauce dazugeben, gut verrühren und heiß werden lassen. 3. Die Ente und die Sauce getrennt anrichten. Basmatireis  1. Reis in eine Schüssel geben und mit reichlich kaltem Wasser bedecken. 30 Minuten stehen lassen (etwas länger schadet auch nicht). 2. Reis in ein Sieb gießen und nochmal kaltes Wasser aus dem Hahn drüberlaufen lassen. Abtropfen lassen und mit Salz und 275 ml kaltes Wasser in einen schweren Topf geben. Unabgedeckt zum Kochen bringen. Sofort, wenn es kocht ,die Temperatur auf ganz niedrig herunterstellen und 15 Minuten abgedeckt köcheln lassen. Den Reis dabei nicht umrühren! Nach 15 Minuten probieren: Wenn der Reis noch sehr hart scheint, ein paar Esslöffel kaltes Wasser dazugeben (wieder nicht umrühren!) und abgedeckt nochmal 5-10 Minuten köcheln lassen. 3. Topf vom Herd nehmen und 10 Minuten stehen lassen. Erst dann umrühren bzw. mit einer Gabel auflockern und dabei nach Wunsch Butter in Flöckchen untermischen. Pak Choi  Wenn ihr den ganzen Pak Choi verwenden möchtet, gart zunächst die Stiele und erst später die Blätter, da sie eine kürzere Garzeit haben. Mit etwas Salz in Wasser gegart lassen sich die Stängel auch wie Spargel verwenden. Gewürze wie Sojasauce, Koriander oder Zitronengras passen sehr gut zu Pak Choi. Das Entenfleisch war saftig und zart und schmeckte mir ausgezeichnet. Ente ist wohl etwas, was ich auch noch einmal kochen werde. Nach ein paar Gläschen Wein und einigen Fachgesprächen ging es dann an den Nachtisch. Der Nachtisch wurde von Matthias P. und mir zubereitet, etwas anders als gedacht, aber die Idee von Matthias war klasse. Der Nachtisch wurde in einer halben Ananas angerichtet.
Die Speisenfolge dieses Abends:
Gruß aus der Küche: Knusprige Marsala- Crevetten an Wasabicreme 1. Vorspeise:       Kokos-Tomaten- Suppe, mit Putenschnitzelspießchen   2. Vorspeise:       Korean - Mung Bean Panacakes Zwischengang: Teriyaki-Rindfleisch an buntem Gemüse und breiten Reisnudeln Hauptgang: Asiatische Ente aus dem Ofen an Pak Choi mit Basmatireis Nachspeise:                      Obstsalat mit Zitronengrassirup, Ananas, Papaya, Mango und Litschis
Die Speisenfolge dieses Abends:
So langsam wurde es Zeit für die Hauptspeise. Wir hatten wieder einmal genug erzählt, getrunken und blöd rumgesessen. Jetzt hatten wir Hunger auf dumme Gänse.
Digestif: Singapore Sling  
Digestif: Singapore Sling  
1. 2 Stängel Zitronengras von äußeren harten Blättern befreien und in Scheiben schneiden. Mit 2 EL Zucker und 100 ml Wasser in einem Topf aufkochen und 5 Min. einkochen lassen. 2. Den Sud abkühlen lassen und durch ein feines Sieb gießen. 3. Schneidet eine Ananas in der Hälfte durch, und höhlt sie aus. Die Fruchtstücke der Ananas vom Strunk befreien und würfeln. Die Papayas mit dem Spargelschäler schälen, längs halbieren und die schwarzen Kerne herauskrazen, würfeln.                                 Die Mangos mit einem Sparschäler schälen. Das Fruchtfleisch ,an den beiden abgeflachten Seiten der Mango, möglichst nahe entlang des großen flachen Kerns im Inneren, von diesem abschneiden. Die beiden Fruchtstücke würfeln. Ananas-, Papaya-, Mango- Würfeln und Litschis “aus der Dose, schmecken auch”, in den Sud hineingeben und 1 Std. marinieren. Schaut daß ihr reife Früchte bekommt, denn nur das garantiert bestes Aroma. Der Nachtisch war lecker, und das Anrichten in der Ananas sah auch gut aus. Da wir alle noch gut drauf waren, setzten wir uns auf die Terasse und schauten auf das, was noch kommen sollte. Ein Degestif war angesagt, und der Abend fand einen schönen Ausklang.
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Hallo Ihr Lieben, da bin ich wieder. Euer Kochberichterstatter Gerd berichtet vom 62. Männerkochen, bei Matthias Tepner. Es ist Sommer, schönstes Grillwetter, aber !!!!!!!!, wir kennen ja unseren Matthias. “Grillen haben wir schon so oft gemacht”. Stimmt, also machen wir einmal etwas anderes. “Mediterranes, haben wir fast immer  gemacht”, übrigens mag Matthias mediterranes. Stimmt, also machen wir einmal etwas Anderes. Da läuten uns Brätern schon die Glocken, Matthias hatte mit uns etwas Anderes vor. ASIATISCH sollte es sein, ein kleiner Schock für mich. Ich tue mich bei Asiatisch etwas schwer, wenn es Fleisch gibt, es ist häufig überwürzt, und ich weiss nicht welches Tier man unter der Gabel, bzw. den Essstäbchen hat. Aber, wir wollten für alles offen sein und über unseren mediterranen Tellerrand schauen, ich hätte mich das nicht getraut. Aber schauen wir mal, Matthias ist immer für etwas Außergewöhnliches gut. Und so waren die ersten Vorbreitungen von Matthias: Part 1: Das Auto von Matthias fuhr vor, und Matthias kam mit ca. 30 Vorschlägen, oder waren es mehr? zum Männerkochen, vorbei. Dankeschön Matthias daß du mich trotz meiner asiatischen Allergie mit eingebunden hast, und ich glaube das wir die Rezeptauswahl an dem Abend klasse hinbekommen haben.
Part 2: Matthias der Gauner, hat einen Arbeitskollegen, unseren heutigen Gastkoch Ufuk, der erstens gut und gerne kocht und auch noch in der asiatischen Küche heimisch ist, mit ins Boot genommen. Somit hatten wir eine ausgezeichnete Hilfe, die wir auch noch verantwortlich machen konnten ,wenn etwas nicht klappt. Klasse :solche Gastköche brauchen wir. Part 3: Trotz aller Vorbereitung von Matthias hatte er einiges aus der unendlichen Zutatenliste zu unseren Gerichten nicht bekommen. So mussten Matthias und unser Gastkoch Ufuk doch einiges umstellen. Schaut euch nur einmal diese Zutaten an. Wir können froh sein, daß Ufuk Matthias und uns so geholfen hat. Ich hätte alles fertig beim Chinesen, sind das auch Asiaten?, geholt. Dann wäre alles so wie immer gewesen. Aber man sieht, es geht auch anders.