Neunundsechzigstes Männerkochen mit Matthias Pietzsch, Matthias Tepner und
Stefan Richter und am 14.12.2019 bei Gerd. Als Gastkoch begrüßten wir Gerhard.
Gerhards Pinnwand
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Hallo Ihr Lieben, da bin ich wieder. Euer Kochberichterstatter Gerd
berichtet vom 69. Männerkochen, bei mir.
Leider, wirklich leider, musste das letzte Männerkochen in 2019 ohne
Edgar stattfinden. Soviel ich weiß, hatte Edgar einen Termin
verschwitzt, der auch nicht mehr zu ändern war.
Edgar, ich kenne das. Ich “VERSUCHE” in der Zwischenzeit alle Termine
mit Ulla abzugleichen. Ich selbst bin da leider etwas unorganisiert und
habe mir schon, völlig berechtigt, viel Schimpfe eingehandelt. Seitdem
Ulla und ich uns abgleichen, klappt es wie jeck.
Warum gibt es denn wohl so viele gute Sekretärinnen??, weil die besser
organisieren und, SORRY meine Herren, denken
können. Man sollte sie heiraten.
Aber aber mein lieber Edgar, als Alternative, wobei
es für dich keine echte Alternative gibt, hatten wir
einen Eingreifkoch, den Gerhard, der war schon
einmal als Gastkoch bei uns.
Ich glaube, ein gern gesehener Gastkoch, freundlich
und zu allen unsinnigen Geprächen bereit. Schön daß
du dabei warst Gerhard.
Gruß aus der Küche:
Nudelauflauf, Sahnehering, Oliven und Gewürzgurke
1 Vorspeise:
Currywurst
2 Vorspeise:
Spaghetti Carbonara
1 Hauptgang:
Fleischklößchen mit Kreolensauce
2 Hauptgang:
Spareribs, nach Art des Hauses
Nachspeise:
Mascarpone-Beeren-Dessert
Die Speisenfolge dieses Abends:
Nudelauflauf, Sahnehering, Oliven und Gewürzgurke
Auch ich hatte, wie immer, bereits alles vorbereitet. Aber unser Einstiegsgetränk und der Gruß aus der Küche mussten noch etwas
warten. Dennnnnnnn!!!!!!!
DER EFFZE hätt gewonne.
2 : 0 gegen den Pillenverein. Das wurde auch langsam wieder einmal Zeit, auch wenn Bayer zum Schluss nur noch mit 9 Spielern
auf dem Platz war. Die können froh sein daß es für die so gut gelaufen ist. Der FC hätte auch gegen 20 Pillen gewonnen.
Wollen wir mal glauben und hoffen daß der FC diesen Sieg auch in die englische Runde mitnimmt.
FC JEFF JAS!!!
Aber, jetzt kommen wir mal zu unserem Männerkochen.
Unser beliebtes und immer wieder gerne getrunkenes Einstiegsgetränk war dieses mal ein Gin Fizz.
Hier einmal mein Rezept. Ich kann da nur eins sagen “Ein ganz edles Gesöff, wird im Sommer
mein Faforit”. Man kann den Gin Fizz auch als Einsteiger zu einem schönen Wintergrillen nehmen. Gin
ist im Moment in allen möglichen Kombinationen ein In Getränk.
Zutaten pro Glas:
4 cl Zitronensirup
4 cl Gin
10 cl Tonic Water, kann auch etwas mehr sein
Crush Eis
Versucht selbst die beste Zusammensetzung zu finden, wobei ich glaube ,daß der Gin-Geschmack schon im Vordergrund stehen
sollte.
Zubereitung:
Crush Eis in ein Glas geben.
Den Zitronensirup hinzugeben.
Den Gin eingießen.
Mit Tonic Water aufgießen.
Den Gin Fizz mit einer halben Zitronenscheibe und Rosmarin garnieren und sofort servieren.
Der heutige Abend sollte ein Wintergrillen werden. Aber es wurde ein Sturmgrillen mit Hindernissen. Ich hatte völlig vergessen
daß es ab 17 Uhr dunkel ist, liegt wohl am Alter. Nicht daß es dunkel wird, sondern das Vergessen. Ich fand den Grill nicht mehr,
und bekam bei diesem Sturm mit Nieselregen den Grill nur recht langsam auf die vorgesehene Temperarur. Um meine Currywürste
mit meiner schönen neuen Currywurstschneidemaschine zu machen, musste die Maschine mit dem nötigen Equipment rein. Also
Würste draußen auf dem Grill, aber den Rest drinnen.
Doch kommen wir zuerst einmal zu dem Gruß aus der Küche.
Leider hat es in diesem Jahr nicht für mehr Kochtermine gereicht. Meine Krankheit, Terminschwierigkeiten,
usw. usw. Für das nächste Jahr hat unser lieber Kochfreund Matthias Tepner schon einmal den”Auftrag” bekommen ,eine wie
immer wieder, top Excelliste für das nächste Jahr zu erstellen. Wobei man da auch einmal wieder, mit Absprache Edgar, den
Freitag einbeziehen könnte.
Für das obligatorische Gruppenfoto mussten wir wieder einmal auf altbewährtes, ein Gruppenselfie, zurückgreifen. Alles einstellen
und beeilen, auf das Bild zu kommen. Matthias Tepner und Stefan haben aber da schon genügend Übung. Beine drauf, Kopf nicht
abgeschnitten, alle Köche drauf, alle sehen glücklich aus und halten das Glas nicht vor die Köpfe der anderen?????. Vögelchen
kommt und fertig. Manchmal können Männer mehr als man ihnen zutraut.
Den Nudelauflauf hatte ich bereits morgens vorbereitet. Die Sahneheringe, Oliven und
Gewürzgurken kamen aus dem Glas.
Ich habe längere Zeit überlegt ,ob das zusammen passt und harmoniert??. Da aber jede
Komponente für sich lecker ist, und ich das Ganze einmal probiert habe, würde ich sagen es passt,
und ich glaube es hat auch allen geschmeckt. Obwohl es da doch fragende Blicke gab.
Zutaten für 4 kleine Portionen:
200 gr Gehacktes (halb und halb)
1 EL Bratbutter
1 EL Butter (für die Gratinform)
Butter für die Butterflöckli
1 Dose Tomatenpurée, Tomatenmark
2 dl schwerer Rotwein
1 EL Thymian 1 TL Cayennepfeffer
2 dl Rahm
1 Zwiebeln, fein gehackt
100 gr Greyerzer Surchoix, gerieben
250 gr Spiralnudeln (oder ähnliche Teigwaren)
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Backofen auf 200 Grad vorheizen.
1. Die Nudeln in reichlich Salzwasser "al dente" kochen.
2. Die gehackten Zwiebeln in einer Kasserolle in der Bratbutter glasig dünsten. Das Tomatenmark auf
dem Pfannenboden, unter ständigem Umrühren anrösten. Das Hackfleisch dazugeben und braten.
Das Tomatenpurée dazugeben
3. Thymian, Cayennepfeffer, Rotwein dazu geben und umrühren. Das Ganze
(ohne Pfannendeckel) leise köcheln lassen, der Rotwein darf auf die Hälfte
einkochen. Etwa 20 Minuten köcheln
4. Den Rahm dazugeben, umrühren und noch ca. 5 Minuten mitköcheln lassen.
Abschmecken mit Salz und Pfeffer, sofern nötig. Die "al dente" gekochten
Spiralnudeln in die Pfanne geben und gut durchmischen.
5. Die Gratinform einbuttern. Das Nudel/Hackgemisch in die Gratinform geben, den Käse gleichmässig
darüberstreuen und mit Butterflöckli belegen. Etwa 15 bis 20 Minuten auf der obersten Schiene des
Backofens gratinieren.
Danach ging es dann an die Currywurst. Ich hatte mir Anfang des Jahres eine Currywurstschneidemaschine zugelegt und im Laufe
des Jahres, immer wenn wir Gäste hatten, sicher über 50 Currywürste zubereitet. Immer lecker, und es war immer ein Renner,
zumindestens bis heute.
1. Vorspeise: Currywurst nach Art des Hauses
Die Sauce für die Currywurst mache ich selbst. Die Mengen und vieleicht noch einige andere Zutaten, kann jeder selbst
bestimmen. Die Würste habe ich hier im Ort in der Metzgerei Klick (vormals Speck) geholt, immer wieder lecker.
Zutaten für die Currysauce:
Normales Tomaten Ketchup
Curry Ketchup
Coca Cola
Grafschafter Karamell
Pfeffer, Salz
1 Tel. Brühe
Alles vermischen und aufkochen, Matthias Tepner und Stefan hatten die Currywurstsauce
abgeschmeckt, ich fand sie lecker.
In diesem Jahr hatte ich mir eine recht professionelle Currywurstschneidemaschine zugelegt, und seitdem
müssen alle Gäste bei uns Currywurst essen, ob sie wollen oder nicht. Die Maschine ist einfach klasse.
Ich habe fast nur gutes von meinen Currywürsten gehört, außer von den Veganern. Wie kann man nur auf so
etwas Kultiges verzichten, Augen zu und durch, aber das muss ja jeder selbst wissen. Der Heilige Veganius
sieht auch nicht alles. Wer einmal ein Fest hat, der kann die Maschine gerne bei mir ausleihen.
Ein Fest ohne Currywurst ist wie: Sex im Taucheranzug, im Dunkeln, ohne Vorspiel, mit einem Bär, am
Strand (achte auf Sandkörner) ……..
Zu der Currywurst tranken wir ein herbes Jever, das Bier passte zu allen Gerichten ,die noch kamen. Mir war das Jever etwas zu
herb, und auf Dauer könnte ich mich nicht daran gewöhnen. Aber, als Alternative hatte ich noch Weißwein, Rotwein und einen
leckeren Glühwein eingekauft.
Nachdem jeder ”Eine” Currywurst gegessen hatte, war Schluss mit lustig bei meinen Köchen. Ich schäme mich fast ,es zu
sagen, keiner wollte mehr eine Wurst essen, auch im Laufe des Abends nicht. Komische Gäste, die lade ich nicht mehr ein.
Vieleicht waren das Veganer ???????.
2. Vorspeise: Spaghetti Carbonara
Zutaten:
Zutaten
1 Hähnchenfilet
500 g Spaghettini
400 g Speck
5 Eier
500 ml Sahne
200 g Parmesan gerieben
Salz, Pfeffer, Muskat
Zubereitung:
Spaghetti nach Packungsanweisung al dente garen.
In der Zwischenzeit Speck in einer großen Pfanne anbraten, und auf einem Teller beiseite stellen. Das
Hähnchenfilet in kleine Stücke schneiden, pfeffern und salzen und in Butterschmalz anbraten. Den Speck und
die Hähnchenfiletstücke in eine große Pfanne geben.
Eier, Sahne und Parmesan verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Nudeln direkt aus dem Nudelwasser zum Speck und den Hähnchenstücken in die Pfanne geben und Eimischung
hinzufügen. Alles vermischen, dann bei sehr kleiner Hitze unter Rühren vermischen, bis die Sauce
anzieht. Noch einmal abschmecken und genießen.
In Schüsseln oder auf Platten servieren.
Die Spaghetti Carbonara, die Stefan gemacht hat, tendierte leider etwas zu Nudeln in Rührei. Stefan
meinte daß es zu viele Eier waren, ich glaube daß Stefan die Sauce zum Schluss leicht aufgekocht
h
atte. Dann wird es nämlich Rührei.
Aber das tat dem Geschmack des Carbonararühreis keinen Abbruch. Geschmeckt hat es gut, es sah
eben nur etwas anders aus.
Außerdem, wer sagt denn das die Spghetti Carbonara so sein müssen ,wie die Italiener sie machen,
die haben doch auch nicht von allem Ahnung. Wir sind ein kreatives Kochteam, Männer ,die wissen
,was sie wollen, wir sind der Mittelpunkt der Sterneküche. Vieleicht wird unsere Carbonara in die
G
eschichte des Kochens eingehen, und alle Kochbücher müssen neu geschrieben werden.
Carbonara ala Stefano.
Zu diesem Zeitpunkt hätte es mir eigentlich klar werden müssen, daß mit der Gesamtmenge, die wir bereits gegessen hatten und
dem was da noch kam, etwas nicht stimmte.
Viel zu viel. Ich muss bei der Auswahl der Gerichte und der Menge in einem Anfall von Wahnsinn gewesen sein. Die Hälfte hätte
völlig gereicht. Dann hätten wir auch mehr meiner sehr sehr ……. leckeren Currywürste essen können, ihr Kulturbanausen.
Et kütt wie et kütt, es ging immer weiter, das ganze Männerkochen entwickelte eine Eigendynamik ,die ich nicht mehr
kontrollieren konnte, oder auch wollte. Alles muss op dr Desch.
Inzwischen ging unser Freund Matthias Tepner die sonst immer gut gelungenen Fleischklößchen mit Kreolensauce an. Das Rezept
war einfach, aber klasse, ist aber scheinbar von unserem lieben Matthias falsch verstanden worden. Erstens heißt es da
Fleischklößchen, Durchmesser 4 cm, und nicht Frikadellen 10 cm, und außerdem sollten einige Zutaten in die Sauce, und nicht in
die FrikadellenFleischklößchen. Aber dann, nach einigen Rettungsveruchen, hatte das Ganze dann doch noch ein gutes Ende.
Aber auch hier, wer sagt eigentlich, daß wir nach Rezept kochen müssen?. Wir sind Indiuvalisten mit einer eigenen Meinung.
Also: de Frikadellche woren jot, und aus die Maus. Matthias das hast du gut gemacht.
1. Hauptspeise: Fleischklößchen mit Kreolensauce
Zutaten für 5 Personen:
2 große Zwiebeln
900 g Rinderhack
2 große Eier
Mehl, ½ TL Cayennepfeffer,
1 ½ TL scharfer Paprika
Salz und schwarzer Pfeffer
4 EL Olivenöl
2 grüne Paprikaschoten 2 rote Paprikaschoten
3 Stangen Staudensellerie
500 g Pizzatomaten aus der Dose
2 Lorbeerblätter
Zubereitung:
1. Für die Fleischklößchen die Zwiebel schälen und hacken. Die Hälfte davon zusammen mit
Rinderhack, Ei, Mehl, ¼ TL Cayennepfeffer, ¼ TL scharfem Paprika sowie Salz und Pfeffer in eine
Schüssel geben. Alles gut mischen und beiseite stellen.
2. Für die Kreolensauce 2 EL Olivenöl bei mäßiger Temperatur in
einer Pfanne erhitzen und die restliche Zwiebel darin braten, bis sie
weich ist. Die Paprikaschoten waschen, abtrocknen, halbieren,
entkernen, grob hacken und zu der Zwiebel geben.
4. Die Tomaten zusammen mit ihrem Saft, dem Lorbeerblatt, 1 TL
Cayennepfeffer, 1 TL scharfem Paprika und 130 ml Wasser in die Pfanne geben und zum Kochen
bringen. Unbedeckt knapp 15 Minuten sanft köcheln lassen, bis die Sauce sämig wird, das Gemüse
aber noch etwas Biss hat.
5. In der Zwischenzeit die Fleischklößchen zubereiten, 3 EL Olivenöl in einer großen Bratpfanne
erhitzen. Mit nassen Händen aus der Fleischmasse Kugeln mit etwa 4 cm Durchmesser formen und in das heiße Öl geben. Bei
großer Hitze rund 10 Minuten braten, bis sie gebräunt und völlig durchgegart sind.
6. Die Kreolensauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Fleischkugeln servieren.
Zwischenzeitlich begannen Matthias Pietzsch und unser Gastkoch Gerhard mit der Beilage zu den Fleischbällchen und den noch
kommenden Spareribs.
Als Beilage: Kartoffelsalat nach Südstaaten-Art
Eine, glaube ich, super Alternative zu unserem heimischen Kartoffelsalat, der doch sehr majolastig ist. Geschmacklich durch den
Staudensellerie, und saftig durch die Paprika zu
sehr vielen Grillgerichten die bessere Beilage.
Probiert es einmal, gerade die jüngeren Leute
mögen ihn.
600 g kleine festkochende Kartoffeln
Salz und schwarzer Pfeffer
2 grüne Paprikaschoten
3 Stangen Staudensellerie
2 rote Zwiebel
Dressing: 250 ml Mayonnaise
3 TL Dijon-Senf einige Spritzer Tabasco
Grüner Paprika, Staudensellerie und Zwiebel sind die Zutaten der Cajun-Küche, die im 17. Jahrhundert von französischen
Siedlern in Louisiana begründet wurde. Dieser Salat eignet sich sehr gut für Grillfeste.
1. 1 ltr. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Die Kartoffeln schälen, waschen, vierteln und mit etwas Salz in den Topf
geben. 15-20 Minuten bei geschlossenem Deckel weich kochen.
2. Inzwischen die Paprikaschoten waschen, abtrocknen, halbieren, entkernen, in schmale Streifen
schneiden und in eine Salatschüssel, geben. Den Sellerie putzen, waschen und abtrocknen,
abziehen und in dünne Streifen schneiden einige Blätter zum Garnieren aufheben. Die Zwiebel
schälen, längs halbieren. in dünne Scheiben schneiden und mit dem Sellerie in die Schüssel
geben.
3. In einer kleinen Schüssel Mayonaise und Senf vermischen und mit Tabasco abschmecken.
4. Die Kartoffeln abgießen. unter fließendem Wasser abkühlen, abtropfen lassen, trockentupfen und zum Salat geben. Das
Dressing hinzufügen, mit Pfeffer abschmecken und alles vermischen. Mit Sellerieblättern garnieren.
Ein Teil des guten Geschmacks dieses Salates liegt am Abschmecken, lieber noch eine zweite Person mit abschmecken lassen.
Paprika, Staudensellerie und den Dijon-Senf sollte man herausschmecken. Ich meine ,daß sowohl der Salat wie auch unsere
Fleischklößchen lecker waren, anders aber sehr lecker.
Während die erste Hauptspeise zubereitetet wurde und wir sie in
unsere hungrigen Bäuche schaufelten, hatte ich die Spareribs bereits
auf dem Grill liegen. Die Spareribs nahmen langsam Farbe an und
entwickelten sich.
Nachspeise: Mascarpone-Beeren-Dessert
So, meine Lieben, das war es. Das Essen war meines Erachtens nach sehr lecker. Vor allem, für meinen Geschmack, die
Currywurst und die Spareribs.
Den Termin des nächsten Männerkochens in 2020 müssen wir noch klären. Aber ich hoffe, daß wir in 2020 mehr Termine
schaffen.
2. Hauptspeise: Spareribs nach Art des Hauses
1. Die Spareribs 1 Stunde vorkochen, das kann
am Abend vorher gemacht werden. In das Koch-
wasser Salz, 2 halbe Knoblauchzehen, 2 Lorbeer-
blätter und 8 Pfefferkörner geben. Die Spareribs
aus dem Wasser nehmen. Das Kochwasser kann
man noch als Fleischbrühe verwenden.
Die Spareribs werden jetzt noch mit einem selbst zurechtgemachten Magic Dust Rub nach Mike Mills eingerieben.
Zusammensetzung siehe unten.
2. Die Räucherchips, Hickory, 10 Minuten in Wasser legen. Den Grill auf 250 °C vorheizen. Die Räucherbox mit den gewässerten
Chips füllen und schließen. Die Räucherbox auf den Grill, so nah wie möglich an den Brenner. Wenn es raucht, die Temperatur auf
140 °C reduzieren. Die Spareribs mit Gewürz einreiben und auf die Ablage legen. Das Ganze ca. 15 Minuten Räuchern.
3. 1,5 Meter breite Alufolie abreißen und eine Hälfte doppelt legen. Auf die Alufolie einen Rosmarinzweig, und
eine geviertelte Knoblauchzehe legen. Darauf kommt eine Grillschale. Die geräucherten Spareribs auf die
Grillschale legen. Ca. 250 ml Johannisbeere Schorle in die Grillschale geben, und die Alufolie so um die
Grillschale falten, das sie abschließt
4. Den Grill auf 190 °C aufheizen, die Räucherbox kann, wenn es geht ,drinnen bleiben. Grillschale auf die
Ablage legen und 1,5 Stunden grillen. In der Grillschale sollte sich immer Flüssigkeit befinden.
5. Nach den 1,5 Stunden die Spareribs vom Grill nehmen, aus der Grillschale nehmen und mit der Sauce
einpinseln. Dann die Spareribs noch einmal bei 150°C für 15 Minuten auf die Ablage legen.
Zusätzlich pro Person 1 Rispe Cherrytomaten auf den Grill legen.
BBQ Sauce etwa 350 ml:
250 ml dunkles Bier, 2 EL Ketchup, 2 EL Tomatenmark, 1 TL flüssiger Honig, 1 EL Dijon Senf
1 EL Worcestersauße, 1 EL Paprikapulver, Tabasco nach Geschmack, ¼ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Das Ganze vermischen und leicht aufkochen.
Magic Dust Rub nach Mike Mills:
8 EL Paprika süß
4 EL Salzflocken
4 EL Puderzucker
4 EL Chilipulver
4 EL Kreuzkümmel
4 EL granulierter Knoblauch
2 TL Senfpulver
2 TL schwarzer grober Pfeffer
2 TL Cayennepfeffer
Zutaten:
75 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
500 ml roter Fruchtsaft (z.B. Kirsch- oder
Traubensaft)
1 kg TK-gemischte-Beeren (z.B. Beerenobstteller)
4 g Speisestärke
40 g Vollmilchschokolade
200 g Schlagsahne
500 g Mascarpone
500 g Speisequark
2 TL Bourbon-Vanillezucker
75 g Zucker, Vanillinzucker, 1⁄2 l Fruchtsaft und Hälfte Beeren aufkochen. Stärke und Rest Saft verrühren und in die kochende
Fruchtmischung rühren. Aufkochen und 2–3 Minuten unter Rühren köcheln. Rest Beeren untermischen.
Vom Herd nehmen und auskühlen lassen. Ab und zu umrühren.
Von der Schokolade mit einem Sparschäler kleine Röllchen abziehen. Sahne steif schlagen. Mascarpone, Quark, 75 g Zucker und
Vanillezucker verrühren. Sahne unterheben.
Beerengrütze und Mascarponecreme in eine große Dessertschüssel schichten, dabei mit Creme abschließen. Mit Schokoröllchen
verzieren.
Leider ist mir der Nachtisch von der Konsistenz her nicht so gut gelungen Die Beeren waren mit ihrem Saft etwas zu flüssig. Das
hat aber dem Geschmack keinen Abbruch getan, der Nachtisch war lecker.